Jesus wird ins Grab gelegt
Totengedenken
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Jetzt ist alles aus und vorbei. Josef aus Arimathäa hatte nach dem Leichnam Jesu gefragt und ihn von Pilatus zugesagt bekommen. „Josef nahm den Leichnam und hüllte ihn in ein reines Leinentuch.“ Wenige Jünger und Jüngerinnen legen den Körper Jesu ins Grab. Alle ihre Hoffnungen und Wünsche von einer neuen, besseren Welt legen sie hier mit ins Grab. Nur eine leere, leblose Hülle ist noch übrig, ein geschundener Körper, übersät mit Verletzungen. Sie können gar nicht so viel weinen wie Trauer in ihnen ist. Alles ist aus und vorbei. Auf kaltem Fels, in einer dunklen Höhle wird alles begraben, was wichtig war. Es tut so weh, so unendlich großer Schmerz ist in der Brust. Sie möchten schreien vor Trauer und Wut und doch kommt kein Ton über ihre Lippen. Es laufen nur die salzigen Tränen wie Ströme aus den Augen. Der Blick ist verschleiert und alle Kraft strömt heraus. Und dann kommt Josef. „Er wälzte einen großen Stein vor den Eingang des Grabes und ging weg.“ Soll das wirklich das Ende sein?
Wie viele Menschen wurden im vergangen Jahr zu Grabe getragen? Gestorben häufig alleine im Krankenhaus, abgeschnitten von ihren Liebsten. Auch bei der Beerdigung darf nur eine begrenzte Anzahl Abschied nehmen. Der Tod ist der größte Einschnitt im Leben. Alles, was noch geplant, gedacht, gehofft wurde findet ein Ende. Zurück bleibt die Trauer und manchmal auch die Wut über das zu frühe Gehen der Geliebten.
Was hat das mit dir gemacht, wenn du täglich neue Todeszahlen weltweit und von Deutschland in den Nachrichten gehört hast.
Musstest du dich im vergangen Jahr von einer geliebten Person verabschieden?
Guter Gott,
unzählig viele Menschen
sind der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen.
Nimm sie alle bei dir auf.
Lass sie Frieden finden bei dir
und spende denen Trost,
die den Verlust kaum ertragen können.
Stehe ihnen bei.
Amen.
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